Wenn man die Grundlagen heil ohne Genickschuss überstanden hat, muss man auch noch persönlich an Apple vorbei. Bei der Lektüre der „App Store Review Guidelines“ von Apple, aus dem alle folgenden Zitate stammen, bin ich schließlich auf so lustig-dreiste Dinge gestoßen, dass ich das posten musste 🙂
Aus der Einleitung:
- „Wir (Apple) haben mehr als 350.000 Apps im App Store. Wir brauchen keine langweiligen Apps“ (Original: Fart apps, was man mit langweilig oder Pups übersetzen kann).
- Wenn die App nichts Praktisches macht oder nur kurzweiliges Entertainment bietet, kann die App abgelehnt werden.
- Apps, die zum Rauchen auffordern, werden abgelehnt.
- Jede App, die eine andere Plattform (als den App Store, Ovi-Store z.B.) nur benennen, fliegen raus.
- Wenn die App nur vorschlägt das iPhone nach der App Installation neu zu starten, kommt sie erst garnicht dazu 🙂
- Und der Hammer: Die Geodaten (wo befindet sich der User gerade), dürfen nur benutzt werden, wenn es relevant für die App ist. Demnach müsste Apple wohl selber aus dem App Store fliegen 🙂
- Selbst, wenn das Design oder die Usability nicht sehr gut ist, gibts Stress, Zitat: „If your user interface is complex or less than very good, it may be rejected.“
- Verboten ist auch, den User dazu zu animieren, sein iPhone zu beschädigen: „Apps that encourage users to use an Apple Device in a way that may cause damage to the device will be rejected.“
- Schade ist Folgendes 🙂 : Apps containing pornographic material, defined by Webster’s Dictionary as „explicit descriptions or displays of sexual organs or activities intended to stimulate erotic rather than aesthetic or emotional feelings“, will be rejected. Was kann den dieser „Porno“ dafür?
- Die App darf nicht zum Trinken am Steuer auffordern 🙂
Die Liste kann ich jedem nur empfehlen. Ich bin gespannt, ob meine App, trotz dieser sehr hohen Barrieren, es in den App Store schafft, besonders Punkt 8 bis 10 machten einige Änderungen notwenig. Tschakka.