Agenturen beschäftigen meist Freelancer, die für die Entwicklung einegstellt werden, sollten kommen ausschließlich eigene Programmierer zum Einsatz. Der Fokus liegt dabei auf einer schnellen und kostengünstigen Programmierung des Projektes. Dies äußert sich in einer schlechten Code Qualität, d.h. praktisch, wenn ein anderer Programmierer später etwas ändern soll, dann dauert das Ewigkeiten, da der Code so schlecht ist, dass man nicht durchsieht. Guter Code ist vor allem gut lesbar und verständlich, wozu es erfahrene Programmierer benötigt, denen auch Zeit dafür eingeräumt wird guten Code zu schreiben.
Bei Agenturen wird der Programmierer nicht angehalten guten Code zu schreiben und oft entscheiden man sich als Freelancer nur „im Ausnahmefall“ bei einer Agentur zu arbeiten, weil dies meist mit vielen Überstunden, Zeitdruck und schlechter Bezahlung einher geht. Deswegen landen nicht die guten Programmierer bei Agenturen, sondern eher die schwarzen Schafe.
Meine Empfehlung ist, nicht auf eine Agentur zu setzen bei der Entwicklung von Software, sondern lieber auf einen oder mehrer gute Freelancer, der das Projekt gewissenhaft und in direkter Kommunikation umsetzt.
Beim Vergleich von Angeboten von verschiedenen Freelancern sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Erfahrung des Programmierers und Qualität der dadurch entstehenden Software ein Augenmerk gelegt werden.
Meine Gedanken darüber habe ich aus meinen und den Erfahrungen von anderen Freelancern über die Jahre in Berlin gesammelt.