Wer ein schickes SVN benötigt, kann dies auf der Konsole über SSH ganz einfach installieren:
apt-get install subversion
Dann kann ein neues Verzeichnis namens svn angelegt werden vorzugsweise im Ordner /srv/ (=Services).
mkdir /srv/svn
und ein Repository erzeugt werden darin
svnadmin create /svn/test
Für mehrere User des Servers bietet sich an, das SVN zu unterteilen in svn/user1/project1, /svn/user2/project1 usw.
Bei Team-Projekten, sollte man USer Gruppen anlegen und wie hier sehr gut beschrieben verwalten.
Es sollten Passwörter für den Zugriff vergeben werden.
In der Datei svn/project/conf/svnserve.conf
muss die Zeile 20 auskommentiert werden:
password-db = passwd
Danach kann in der Datei svn/project/conf/passwd eingestellt werden, welches Login und Passwort benutzt werden dürfen:
username = password
Wichtig: Bei dem auskommentieren ist darauf zu achten, dass keine Leerzeichen am Zeilen-Beginn enthalten sind.
Nun muss dieses SVN für die Aussenwelt erreichbar gemacht werden.
Starten des SVN Daemon
Achtung, bei einem Neustart muss das SVN wieder von Hand neu gestartet werden mit demselben Befehl:
sudo svnserve -d -r /svn/
Zur Kontrolle, ob der SVN-Server Daemon läuft kann mit dm Befehl
service --status-all
geschaut werden, welche Daemons gerade aktiv sind.
Damit ist das Verzeichnis SVN von aussen erreichbar über das svn:// Protokoll, bspw:
svn://91.250.x.x/user/project1
Automatisches Starten des SVN Servers bei einem Neustart des Servers einrichten
Da bei einem Neustart des Servers der SVN Daemon nicht automatisch gestartet wird bis jetzt, würde das SVN Repository nicht mehr funktionieren.
Es muss ein kleines Skript kopiert werden, bei mir hat das Svnserve Initialization Script am besten funktioniert am Ende der Webseite.
Wichtige Befehle:
touch /etc/init.d/svnserve
Zum Anlegen der Datei. Zum ändern der Datei einfach
aee /etc/init.d/svnserve
und das Skript reinkopieren (inklusive der Anpassung der Zeile:
DAEMON_ARGS=“-d -r /svn/„