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Versicherung

betriebliche Haftpflicht Versicherung für IT-Freelancer/Freiberufler

Auf einem Workshop über Verischerungen für Selbstständige an meiner Uni habe ich Folgendes mitgenommen:

Wichtig ist die Betriebsbeschreibung beim Abschluss der Versicherung, dort sollte möglichst viel aufgeführt werden, was der Betrieb/Freiberufler leistet. Bei mir sind das z.B:

  • SEO
  • Hosting von Webseiten
  • Programmierung für Kunden
  • Betreiben von eigenen Webseiten
  • Bloggen
  • Betreiben von Online Portalen mit freiberuflichen Redakteuren – city-checkers.de

Im Schadensfall überprüft die Versicherung als erstes, ob in der Betriebsbeschreibung ein solcher Fall abgedeckt ist und zahlt nicht, auch wenn es in den Vertragsunterlagen steht. Man sollte also nicht zu wordkarg damit umgehen.

Ausschluss bei Vorsatz

Es wird gern in den Verträge vorsätzliches Zuwiederhandeln ausgeschlossen, wenn man z.B. vorsätzlich gegen Vertragsstrafen verstößt. Der Vorsatz muss alerdings immer von der Versicherung nachgewiesen werden.

Erhöht sich der Beitrag ein Haftpflicht Versicherung im Schadensfall

Ja, wenn innerhalb von 5 Jahren mehrere Schadensfälle auftreten (mehr als 3), egal ob groß oder klein.

Wenn allerdings keine Schadensfälle gemeldet werden in 5 Jahren, kann beim Versicherungsmakler auf jeden Fall angefragt werden, ob die jährliche Rate verringert werden kann um 10 bis 20%.

Die beste Haftpflicht Versicherung für IT-Freiberufler

Ich habe für mein Gewerbe eine gewerbliche Haftpflicht-Versicherung bei der Hiscox abgeschlossen speziell für Unternehmen der IT- und Telekommunikationsbranche. Diese wurde mir von meinem Versicherungs-Makler und auch auf dem Seminar als sehr gut bestätigt. Die Preise liegen bei ab 620€ + Mwst pro Jahr und bieten den größten Umfang spezifisch auf IT-Freelancer und IT-Firmen zugeschnitten. Der Preis läst sich online berechnen.

Man sollte keine sogenannte „Stolper-Versícherung“ abschließen, die nur Personen-Schäden abgedeckt, wenn mal einer über ein Kabel stolpert auf Arbeit, sondern gleich zu einem teureren Produkt greifen oder es ganz sein lassen.